Parodontologie

Die Parodontitis ist eine Entzündung des Zahnbetts, das den Zahn fest verankert.
Diese Erkrankung ist weit verbreitet. Ebenso wie eine Karies kann sie unbehandelt zu starken Schäden führen, denn die Entzündung greift den Kieferknochen an. Die Zähne können sich dadurch lockern und müssen in Einzelfällen letztendlich entfernt werden.
Die Parodontitis kann die Allgemeingesundheit stark beeinträchtigen (Herzkreislauferkrankungen).
Weil die Entzündung in der Regel nicht zu Schmerzen führt, bemerken Patienten meist lange Zeit nicht, dass sie erkrankt sind.

Folgende, eher harmlos wirkende Symptome, können die Parodontitis ankündigen:

• Mundgeruch
• Zahnfleischbluten, z.B. beim Zähneputzen
• Gerötetes/geschwollenes Zahnfleisch
• Freiliegende Zahnhälse („lange Zähne“)
• Gelockerte Zähne

Bei Verdacht auf Parodontose können Zahntaschen sondiert (ausgemessen) und Entzündungsparameter festgestellt werden.
Eine Parodontitis Behandlung beinhaltet dann die schonende Glättung der Zahnwurzeloberflächen und die Säuberung der Zahnfleischtaschen unter lokaler Anästhesie und auf Wunsch auch begleitet durch eine hypnotherapeutische Tiefenentspannung.

Ein gesunder Zahnhalteapparat ist die Voraussetzung für hochwertigen Zahnersatz und Implantate.